HLF:

Marke: Iveco Magirus
Kenner: Florian Baalsdorf 17-44-6
Typ: 95E 18
Baujahr 1999
Antrieb: Allrad
Motor: 6Zylinder Dieselmotor (180PS)
Signalanlage: Wandel und Goltermann TOPas Blaulichtbalken (mit Sprechfunktion), Hänsch Typ 40 Frontblitzer
Unser HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug) ist ein absolutes Allroundtalent, auf dem Fahrzeug findet eine Löschgruppe (9 Einsatzkräfte) platz.
Das Fahrzeug ist mit allen nötigen Utensilien für den Brandeinsatz sowie für kleine und mittlere technische Hilfeleistungen ausgerüstet, neben dem Wassertank und der 16er Pumpe gehört diverses Schlauchmaterial, eine Schnellangriffshochdruckeinrichtung, eine Schlauchhaspel und die dazugehörigen wasserführenden Armaturen zur Beladung, außerdem findet man Kettensägen, Ölbinder, Handwerkszeug, Atemschutzgeräte, ein Notstromaggregat, diverse Scheinwerfer mit Stativen, Schaumbildner und eine Steckleiter auf dem Fahrzeug.
Auch eine Tauchpumpe zum aus oder abpumpen ist auf dem Fahrzeug verstaut. Für die technsiche Hilfeleistung ist ein Rettungssatz der Firma Holmatro an Bord, dieser besteht aus Schere, Spreizer sowie Hebekissen und Halligan Tool.
Durch den Allradantrieb und das höher gelegte Fahrwerk ist ein Fahren auch auf unbefestigten Wegen und Feldern kein Problem.
Als zusätzliche Pumpe hat unser Löschfahrzeug noch eine TS 8/8 der Firma Ziegler an Bord, diese kann z.b. für Wasserförderungen über lange Wegstrecken oder auch zum Auspumpen von Kellern, Tiefgaragen usw. nach Unwettern genutzt werden.


Der Tragkraftspritzenanhänger ist ein einachsiger, geschlossener Anhänger der Feuerwehr mit einer feuerwehrtechnischen Beladung für eine Gruppe (bestehend aus bis zu 9 Feuerwehrangehörigen), insbesondere einer Tragkraftspritze und wird in Verbindung mit den Fahrzeugen, die die jeweilige Mannschaft transportieren, angewendet.
Der TSA transportiert die fast gleiche Beladung wie ein Tragkraftspritzenfahrzeug und dient dazu, einen ersten Löschangriff einzuleiten, bei der Wasserförderung über lange Wegstrecken oder bei Unwettereinsätzen zu helfen. Da der TSA über keine Atemschutzgeräte verfügt, ist er nur für einen Außenangriff zu verwenden.
Feuerwehrtechnische Beladung
Die Beladung dieses Anhängers enthält neben Saugschläuchen, B-Schläuchen und C-Schläuchen auch eine Tragkraftspritze, die eingeschoben im Heck des Anhängers untergebracht ist. Zusätzlich sind Gerätschaften nach DIN zur Wasserentnahme, Wasserförderung und Wasserabgabe untergebracht. Des Weiteren sind auch Werkzeuge zur kleinen technischen Hilfeleistung enthalten. In der Norm sind ebenfalls eine Kübelspritze mit D-Druckschlauch (5 Meter) und D-Strahlrohr enthalten
ehemalige Fahrzeuge
LF W50

Hersteller IFA
VEB Automobilwerk Ludwigsfelde
Baujahr 1980
Fahrgestell IFA W50 L/LF
Sondersignalanlage 2 x FER 8562.5
Hubraum (cm³) 6560 cm³
Leistung - 125 PS
- 92 KW (123 hp)
Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 10200 kg
Motor 4-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor
Pumpe Heckpumpe 22/8
Das LF W50 wurde speziell für den schnellen Transport von 10 Einsatzkräften und der damit verbundenen sofortigen Durchführung von Löschangriffen und Rettungseinsätzen ab dem Jahr 1968 im VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik entwickelt und in großer Stückzahl ausgeliefert.
Neben seiner vorrangigen Aufgabe, der Wasserförderung und der Wasserweiterleitung mittels einer mitgeführten Tragkraftspritze „TS 8/8“ und der ca. 675 Meter Schlauchmaterial, konnte dieses Fahrzeug mit seiner im Heck befindlichen Feuerlöschkreiselpumpe auch an Einsätzen im Stadtgebiet eingesetzt werden.
KLF Barkas B 1000
Fahrgestell: Barkas B 1000
Motor: wassergekühlter Dreizylinder-Zweitakt-Otto-Motor
mit 992 cm3 Hubraum und 33,8 kW (46 PS) Leistung
zulässiges Gesamtgewicht: 2240 kg
Länge: 4520 mm
Länge mit Schlauchhaspel-Nachläufer: 6100 mm
Beladung: – 3 Druckluft-Atemgeräte (DLA)
– 1 Sauerstoff-Inhalationsgerät (SIG)
– 85 m B-Druckschlauch
– 140 m C-Druckschlauch
– Brechwerkzeug und sonstiges Handwerksgerät
– 1 Kübelspritze
– 1 Handfeuerlöscher Halon
LF8-TS8
Hersteller VEB Robur-Werke Zittau Spitzname LO (luftgekühlter Ottomotor) gesprochen: Ello
Baujahr 1982
Motor: Viertakt Ottomotor LO 4/2
4 Zylinder (stehend, in Reihe)
3345 cm³ Hubraum
luftgekühlt durch Axialgebläse
75 PS Leistung
Getriebe:5 Gang, Straßen- und Geländeuntersetzung, Allrad zuschaltbar, normal: Heckantrieb
Masse 5500 kg (mit Nutzlast), Besatzung 1/8/9 (taktische Einheit: Gruppe)
Feuerwehrtechnik
Fronteinbaupumpe FP 8/8/3:800 Liter/Minute bei 8 bar Ausgangsdruck und 3 Metern geodätischer Saughöhe
Tragkraftspitze TS 8/8:800 Liter/Minute bei 8 bar Ausgangsdruck und 1,5 Metern geodätischer Saughöhe und
sonstiger Beladung mit Schläuchen, Strahlrohren usw. für Aufgaben der Menschenrettung/Brandbekämpfung
MEHRZWEG-ANHÄNGER
Abbildung ähnlich
Mehrzweckanhänger
Fassungsvermögen: 1600ltr.
ebenfalls Einbau Wasserblase möglich
Abmessungen
Länge: 5,7m mit Anhänger 8,9m
Breite: 2,3m
Gewicht: 5500Kg
Anhänger: 900kg
LEITER-ANHÄNGER
Abbildung ähnlich
Baujahr 1940
Feuerwehrleiter mit Holzspeichen-Rädern
Rettungshöhe ca. 20 Meter
Mit Deichsel für Anhängerkupplung.